Das Prinzip von modernen 3D-Digitalkameras ist eigentlich nicht neu. Zwei nebeneinander liegende Linsen, deren Abstand jenem der menschlichen Augen gleicht, nehmen ein und dasselbe Motiv aus zwei leicht unterschiedlichen Blickwinkeln auf. Kameras dieser Bauart werden auch Stereokameras genannt (für weitere Infos hierzu siehe z.B. Wikipedia). Es werden also zeitgleich zwei Fotos abgespeichert, deren Aufnahmepunkt sich entsprechend dem Abstand der Linsen minimal unterscheidet.
Neu ist, dass die „2-Linser“ inzwischen im Hosentaschenformat angeboten werden, die sich preislich von guten klassischen Digitalkameras kaum mehr unterscheiden. Eine Herausforderung stellte vor Markteinführung noch: Wie kann man die Bilder in 3D darstellen und 3D Aufnahmen ansprechend präsentieren?